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Es werden Posts vom Januar, 2024 angezeigt.

Kapitel 15: Marlene Dietrich, Ronaldo und Mark Forster

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Als Aloscha gegangen war, stellteTanja sich vor die Tür ihrer WG und klopfte. "Ich bin's, Tanja! Macht jetzt auf!" Isabella öffnete. "Hallo Tanja!", sagte sie und strich sich eine schwarze Strähne aus dem Gesicht. "Priviet." Tanja nickte ihr kurz zu, dann wandte sie sich an Marlen. "He, Marlen", sagte sie, "bereite dich mal auf Aloscha vor! Der kommt morgen! Koch ihm was!  Mach dalli!" "Okay", sagte Marlen. "Was soll es denn für den gnädigen Herrn sein? Rote-Bete-Suppe mit Dill? Maultaschen mit Frischkäsefüllung und Pflaumensoße?" "Bisschen kennst du dich schon aus", grummelte Tanja, "aber eine andere Füllung wäre auf jeden Fall erforderlich. Zu Frischkäsefüllung kann ich nur 'Bäh!' sagen. Was hat sie auch in meinen leckeren Piroggen zu suchen?" Sie schüttelte angewidert den Kopf. "Und was für eine Füllung wäre denn gut?", fragte Marlen. "Laber doch nicht so viel! Du kan...

Kapitel 14: Judithchen und Evitchen

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Am nächsten Morgen saßen Vanessa, Vera, Lisa, Eva, Maria, Paula, Bobby, Lina, Julia und Mark wieder auf der Bank im Garten von Nandre und Zarahs Haus und warteten auf Nandre und Zarah. Dabei sahen sie völlig lustlos und sehr verdrießlich aus. Niemand von ihnen hatte richtig Lust auf den Spaziergang durch den Park. Nach einer Weile kam Nandre aus dem Haus. "Wo bleibt Zarah?", fragte Julia und Lina gähnte gelangweilt. Ihr war es egal, wo Zarah war. "Die macht noch ihren Schwangerschaftstest", erklärte Nandre. "Oha", sagte Lisa. Sie versuchte, möglichst erstaunt zu klingen. Zarah kam aus dem Haus. Vanessa, Vera, Lisa, Eva, Maria, Paula, Bobby, Lina, Mark, Julia, Nandre und Zarah gingen in den Park. Eva, Maria und Paula redeten leise über Anom und Bobby. Der Welpe selbst lief fröhlich vor ihnen her, bellte ab und zu und setzte sich manchmal brav auf den Boden, damit Paula ihm ein Leckerli gab. Julia tuschelte mit Mark. Lina ging neben den beiden her und dachte...

Kapitel 13: Bobby

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"Isabella? Was willst du machen?", fragte Marlen. "Mich hat nur erstaunt, dass du gesagt hast, dass Greta deine Schwester ist", sagte Isabella und ging weg. "Wem schenken wir ihn bloß?", grübelte Marie. Franziska kratzte sich am Kopf. "Hmm. Weiß ich auch nicht." Dann rief Marie: "Aber ich! Stella! Jetzt, wo sie bei Nek wohnt, wäre ein Abschiedsgeschenk doch genau das Richtige!" "Nee", sagte Franziska kopfschüttelnd, "die hat doch schon ihr Riesengeschenk Nek. Außerdem mag sie auch nur Bichon Frisés und Tibetterrier." "Stimmt. Dann vielleicht Paula? Die liebt doch alle Tiere!", schlug Marie vor. "Ja! Super!", rief Franziska. Marie schnitt ein paar Streifen von der Krepbandrolle und klebte sie auf ein wackelndes, großes Paket. Dann schrieb sie auf die Streifen Wörter wie "Achtung", "Zerbrechlich", "Kuschelbedarf", "Wertvoll", "Beweglich", ...