Kapitel 17: Jennys Wunsch

Ungefähr ein Monat verging und der erste Dezember kam. Christina war froh, dass der graue, matschige November zu Ende war und sie sich auf Weihnachten freuen konnte.
Greta schien auch gute Laune zu haben. Die beiden drehten die Heizung auf fünf und machten es sich so richtig gemütlich. Das hatten sie zwar auch schon im November getan, doch irgendwie machte es an diesem Tag mehr Spaß.
Christina und Greta befreiten sich von ihren Rollstühlen, legten sich mit Decken auf das Sofa und machten das Radio an. Die zwei durchströmte ein warmes, heimeliges Gefühl. Lachend und kichernd verkrochen sie sich unter ihren Decken, zappelten glucksend mit den Beinen, die nicht gebrochen waren, von denen es leider nicht so viele gab, und lauschten gespannt dem Radio. Sie wussten selbst, dass sie sich wie lächerliche Kleinkinder benahmen, aber sie waren ja allein in ihrer WG. Deshalb konnten sie sich vor Glück so viel austoben wie sie wollten und ihnen musste nichts peinlich sein, weil irgendwelche unverschämten anderen WG-Bewohnerinnen sie vielleicht auslachten und auf sie zeigten. Um neun Uhr jedoch wurden die beiden wieder ernster und aßen ihr Frühstück. Danach putzten sie die Zähne und machten das Radio aus. 

 

Nachdem sie das gemacht hatten, zogen sie sich Winterjacken, Schuhe (wahrscheinlich Stiefel) und dicke Mützen an und überlegten, was sie machen könnten.
"Wir könnten was mit den Leuten aus den anderen WGs machen", schlug Christina vor.
"Was gibt es denn sinnvolles, was wir mit ihnen machen können?", fragte Greta.
"Na ja", sagte Christina, "wir könnten sie zu uns in die WG holen und sie fragen, was für Wünsche sie so haben. Das kann für ihre Mitbewohner nützlich sein, weil sie dann wissen, was sie ihnen zu Weihnachten schenken können."
Greta vergrub ihre Hände zufrieden in den Jackentaschen. "Super! Wir gehen, äh, rollen jetzt zu ihnen." Sie klatschte sich mit Christina ab.
"Zu welcher WG gehen wir zuerst?", fragte Christina unternehmungslustig.
Greta zuckte die Schultern. "Zu der, die am nähsten zu unserer WG liegt."
"Das ist die von Eva, Paula und Maria und Eva", sagte Christina. Sie setzte sich in ihren Rollstuhl und rollte direkt zur Tür von der WG von Paula, Maria und Eva und klopfte. "Habt ihr gerade Zeit? Wir wollen was nützliches mit euch machen!", rief sie.
Die Tür wurde langsam geöffnet. Paula stand vor ihr. "Äh... und was?", fragte sie ein wenig irritiert.
"Etwas über Wünsche. Das kann sehr nützlich für euch sein!", sagte Christina.
Greta nickte stolz.
"Okay, wir kommen gleich", sagte Paula langsam und schloss die Tür.
"Zu wem gehen wir jetzt?", fragte Christina.
"Zu der WG, die am nähsten zu Paulas, Marias und Evas WG liegt", sagte Greta.
"Das ist die von Runa und Jenny und so", stellte Christina fest, nachdem sie einen Blick auf ein kleines Schild neben der Tür geworfen hatte.
Greta nickte und klopfte bei Jenny, Runa und Lia.
Lia machte auf. "Ja?", fragte sie hilfsbereit.
"Wollt ihr vielleicht bei unserer Wünsche-Runde in unserer WG mitmachen? Sie kann sehr nützlich für euch sein", erklärte Greta.
Runa stellte sich neben Lia und sah Greta interessiert an. "Was für eine nützliche Runde?", fragte sie.
"Eine Wünsche-Runde", sagte Greta.
Runa sah Lia fragend an.
Lia nickte. "Ja, wir machen da gerne mit", sagte sie.
Runa wies auf Jenny. "Ich sag nur noch einmal schnell Jenny bescheid. Kann sie da auch mitmachen?"
"Ja", sagte Greta eifrig.
"Natürlich, auf jeden Fall!", rief Christina. "Je mehr Teilnehmer, desto nützlicher!"
Lia und Runa machten die Tür zu.
Greta und Christina steuerten auf die WG von Judith, Meti und Evita zu.
Eine halbe Stunde später hatten Greta und Christinas allen WG-Bewohnern bescheid gesagt und rollten schnell wieder in ihre WG. Sie wollten sie ein wenig aufräumen, damit es nicht ganz unordentlich aussah, wenn die anderen kamen. Schon bald hatten sie alles, was auf dem Boden lag aufgeräumt, die Pflanzen gegossen und Staub gewischt und die ersten WG-Bewohner kamen: Lina und Julia.
"Hi", sagte Lina leise.
"Hallo", sagte Julia.
"Dzień dobry!", antwortete Greta.
"¡Hola!", sagte Christina.
Lina sah Julia nicht verstehend an.
Julia zuckte die Schultern und setzte sich auf einen Stuhl.
Lina setzte sich auf den Stuhl neben ihr. 

Es klingelte zweimal hintereinander.
Greta rollte schnell zur Tür und machte auf.
Judith, Meti und Evita kamen herein. Sie setzten sich auf das Sofa neben Julia und Lina.
Evita flüsterte Meti etwas zu.
Meti nickte.
"Hallo", sagte Christina, um sich bemerkbar zu machen.
Evita, Meti und Judith nickten ihr und Greta zu. 

Es klingelte wieder, diesmal nur einmal.
Christina rollte zur Tür und öffnete sie.
Herein kamen Paula, Maria und Eva.
"Boah, das wird sicher voll peinlich sein!", kicherte Eva. "Die haben gesagt, dass wir unsere Wünsche besprechen müssen." Sie setzte sich auf einen Stuhl.
Maria setzte sich neben sie, neben Maria setzte sich Paula. 

Wieder klingelte es.
Christina und Greta rollten gleichzeitig zur Tür und öffneten sie.
"Ich glaube, es ist besser, wenn wir die Tür einfach offen lassen", sagte Christina.
Greta nickte.
Jenny, Runa und Lia kamen rein.
"Hallo", sagte Lia fröhlich.
Jenny tippte auf ihrem Handy herum und bemerkte Greta und Christina nicht.
Runa setzte sich auf ein Kissen.
Lia setzte sich schnell neben sie.
Jenny tippte noch hastig auf ihrem Handy herum, dann steckte sie es weg und setzte sich zu Runa und Lia.

Tanja und Isabella kamen durch die offene Tür herein.
"Hallo!", sagte Christina.
Greta sagte nichts. Sie wollte Tanja nicht grüßen, da sie wusste, was Kontakt mit Tanja für schlimme Folgen haben konnte. Christina hingegen hatte schon lägst vergessen, dass sie sich wegen Tanja fast getötet hatte und fand es schon völlig normal, jetzt in einem Rollstuhl zu sitzen und sich rollend fortbewegen zu müssen.
Tanja setzte sich auf einen Stuhl und nickte ihr zu. "Priviet", sagte sie.
Isabella setzte sich auf den Stuhl neben ihr. 

Da die Tür immer noch offen stand, konnten alle restlichen WG-Bewohner hinein, ohne klingeln zu müssen. Schon bald hatten sich alle auf einen Stuhl, einen Sessel, ein Sofa oder ein Kissen gesetzt.

Christina räusperte sich und fuhr in ihrem Rollstuhl wichtigtuerisch im Kreis herum.
Greta zückte eifrig einen Notizblock und einen Bleistift. Für den Notfall hatte sie auch ein kleines Radiergummi parat.
"Ihr wisst doch hoffentlich alle noch, warum wir euch hergeholt haben, oder?", fragte Christina.
"Ja", rief Tanja, "und wir wissen auch, dass euer komisches Projekt nichts bringt, komplett unnötig ist und Zeit verschwendet. Ich wollte gerade Aloscha eine Nachricht schreiben, aber dann seid ihr gekommen mit eurer komischen unnützen Umfrage!" Sie warf Greta einen vernichtenden Blick zu.
Greta beachtete sie nicht. Sie achtete nur auf Christina, die gerade überlegte, was sie sagen könnte. Sie wollte gerade zum Sprechen ansetzen, da rief Tanja: "Fangt ihr doch an, wo ihr schon so günstig in der Mitte steht! Außerdem war es ja eure Idee, ihr habt sicher schon irgendwelche Wünsche!"
Isabella reckte zustimmend den Daumen nach oben. "Ich finde diese Idee sehr gut. Wir zum Beispiel sitzten eher ungünstig." Sie sah Greta und Christina gespannt an.
Christina beäugte sie erst argwöhnisch, fuhr mit ihrem Rollstuhl gefährlich nah an sie heran, ballte angriffslustig die Fäuste, grinste sie böse an, überlegte kurz und sagte dann plötzlich: "Schon gut, Isabella! Wir werden anfangen. Aber unter der Bedingung, dass du danach direkt weitermachst! Warum das so sein soll: Ich vermute, dass du irgendwas im Schilde führst!" Sie zeigte mit dem Zeigefinger auf Isabella und grinste herausfordernd.
Isabella rückte ausweichend ein Stück zu Tanja hinüber. "Nein, nein! Ich mache gar nichts verdächtiges. Außerdem hab ich noch keinen Wunsch. Echt."
Christina sah Greta fragend an. "Wie gehen wir vor, Greta?", fragte sie und warf Isabella kurz einen Blick zu.
Greta überlegte kurz, dann sagte sie: "Wir beginnen. Danach geht es direkt weiter mit denen, die am nähsten zu uns sitzen."
Christina verschränkte die Arme vor der Brust und hob den Kopf. "Gut. Äh... ich wünsche mir eine Topfpflanze."
Greta kicherte, wurde dann aber schnell wieder ernst, notierte mit dem Bleistift Christinas Wunsch und sagte laut und deutlich: "Ich wünsche mir einen Wok."
"Was ist das?", platzte es aus Eva heraus. Daraufhin wurde sie sofort rot und wich Blicken aus.
"Das ist ein Ding, mit dem man Sachen braten kann", erklärte Greta und Maria nickte eifrig. 

"Wie viele Wünsche darf man sagen?", fragte plötzlich Paula.
"Erstmal einen", sagte Greta, "aber vielleicht machen wir ja noch eine zweite Runde. Wenn es zeitlich passt. So, wir machen weiter. Paula! Du sitzt am nähsten zu uns."
Paula zuckte die Schultern. "Äh... ich wünsch mir, dass... Ja, genau. Dass jemand in mich verliebt ist. Ja."
Greta schrieb eifrig mit. "Maria! Du sitzt neben Paula!"
Maria überlegte kurz, dann sagte sie: "Ich wünsche mir so ein schwarzes Kleid von Reserved, das keine Ärmel hat."
Greta schrieb auf, was sie gesagt hatte, blickte von ihrem Notizblock auf und sah Eva an. "Eva! Du bist dran!"
Eva rückte ein Stückchen näher zu Maria. "Äh..." Sie überlegte, warf Maria einen Hilfe suchenden "Ey-Maria,-das-ist-voll-peinlich"-Blick zu und fuhr fort: "Ich wünsche mir, dass ich ein neues Wort für 'peinlich' benutzen kann, weil ich finde das Wort 'peinlich' langsam echt peinlich und deswegen ist mir immer voll peinlich wenn ich das Wort 'peinlich' benutze."
"Du kannst das Wort 'cringy' benutzen!", rief Maria.
Greta schrieb das auf. Dann blickte sie zu Julia, die neben Eva saß. "Du bist dran, Julia."
"Ich wünsche mir einen Garten", sagte Julia.
"Aber den können wir uns leider nicht leisten, weil wir zu wenig Geld haben", erklärte Lina.
Greta schrieb mit und sah Lina an. "Lina! Dein Wunsch."
Lina murmelte: "Ich will wieder nach China und dort mein altes Studium weitermachen. Das neue in Deutschland ist viel zu stressig. Außerdem hab ich es schon abgebrochen. Und meine Eltern wollen, dass ich wieder zu ihnen komme, weil meine Mama dauernd Hüftenschmerzen hat."
Greta schrieb Linas Wunsch auf und sagte bedauernd: "Deine Reise nach China können wir dir leider nicht schenken, Lina. Die musst du schon selber bezahlen."
"Menno!", grummelte Lina leise.
"Judith", sagte Greta und zückte ihren Stift.
"Ich wünsche mir ein Date mit meinem neuen Freund. Kann mir wer ein Café reservieren? Ich bin grad ziemlich pleite", sagte Judith.
"Ich kann dir einen Tisch in einem Café reservieren", sagte Vera. "Wann?"
Judith erklärte: "Einen Tag nach... ah, ich weiß es wieder. Nach Weihnachten, und zwar im Café GlüxxEck."
Greta verschriftlichte das Gespräch. Dann sah sie Meti an. "Meti, du bist jetzt dran."
"Ich wünsche mir einen Föhn", sagte Meti.
"Cool!", bemerkte Evita. "Viel bescheidener als Judiths aufwendiger Riesen-Extra-Wunsch!"
Greta schrieb Metis Wunsch auf und blickte zu Evita. "Evita! Was wünschst du dir?"
"Ein großes Aquarium mit Guppys drin", sagte Evita.
"Was sind Guppys?", fragte Eva.
"Guppys sind die niedlichsten Fische der Welt", behauptete Evita und Maria nickte bedächtig.
Greta schrieb Evitas Wunsch auf und richtete ihren Blick auf Isabella. "Isabella, du sitzt neben Evita. Du bist dran."
Isabella murmelte etwas unverständliches, was die anderen nicht verstehen konnten, schüttelte dann aber den Kopf, überlegte und sagte schließlich: "Ich wünsche mir, dass ich mal meine großen Brüder Arman und Beibut besuchen kann. Ich hab die schon ewig icht mehr gesehen."
"Und was ist mit Aisulu und Burkit?", fragte Tanja, die sehr stolz darauf war, dass sie die kasachischen Namen der Geschwister von Isabella aussprechen konnte, während Greta Isabellas Wunsch eifrig aufschrieb.
"Die will ich nicht unbedingt besuchen", sagte Isabella. "Mit ihnen hab ich eigentlich nie richig gespielt. Und sie brauchen mich auch nicht. Aisulu ist total selbstständig und hat schon ein kleines Business und ganz viele Freundinnen und Burkit nennt sich immer Ben und braucht mich auch nicht." 

"Bedeuten diese Namen eigentlich auch was?", fragte Marie, die den beiden bisher nur interessiert zugehört hatte. Sie kannte sich in Geografie gut aus und interessierte sich für ausländische Namen und ihre Bedeutungen.
"Ja", antwortete Isabella. "Die Namen von meinen Geschwistern haben Bedeutungen."
"Und welche?", wollte Marie wissen.
Isabella räusperte sich. "Arman ist der erste Vorname von meinem ältesten Bruder und bedeutet 'Hoffnung' oder 'Wunsch'. Der zweite Vorname von Arman ist Saule, das bedeutet 'Neuanfang', 'Morgenlicht' oder wie Arman 'Hoffnung'. Meine Eltern haben Arman so genannt, weil sie hofften, dass das Kind nach ihm ein Mädchen ist. Mein zweitältester Bruder heißt Beibut, das bedeutet 'friedlicher Mann'. Sein zweiter Vorname ist Dosjan, was so viel wie 'enge Freundschaft' bedeutet. Er wurde so genannt, damit er ein braver Junge und friedlicher Mann wird und nicht mit Arman streitet. Nach Beibut kam ich, Isabella. Meine Eltern haben sich so gefreut, dass ich ein Mädchen bin, dass sie mir einen schönen, ausländischen Namen geben wollten."

"Ich dachte, Isabella ist ein kasachischer Name!", rief Eva.
"Das dachte ich auch!", sagte Anne.
"Jedenfalls ist er das nicht", sagte Isabella. "Aber meine Eltern finden, dass es ein schöner Name ist. Die Bedeutung weiß ich nicht. 'Die Schöne' oder sowas. Mein zweiter Name ist Lyazzat, das bedeutet 'Freude' oder 'Glück'. Meine Eltern wollten nämlich, dass ich glücklich und froh bin. Außerdem waren sie selbst auch sehr zufrieden. Meine kleine Schwester heißt Aisulu. Das bedeutet 'schön wie der Mond'. Aisulu ist ja auch viel schöner als ich, quasi so schön wie der Mond. So sehen das jedenfalls meine Eltern. Aisulus zweiter Vorname ist Natalya. Das ist russisch und ich kenne die Bedeutung nicht. Falls das überhaupt eine hat." 

"Natürlich hat der Name Natalya eine Bedeutung!", schrie Tanja. "Natalya bedeutet so viel wie 'an Weihnachten geboren'!"
"Und wurde Aisulu Natalya auch wirklich an Weihnachten, dem vierundzwanzigsten Dezember, geboren?", fragte Carla, die die Geburt eines Menschen außer Jesus an Weihnachten als ein sonderbares, seltsames, geheimnissvolles Omen ansah.
"Nein", sagte Isabella laut. "Aisulu Natalya Zharkylsynsyn wurde am fünften Mai zweitausenddrei geboren."
"Am fünften fünften also", sagte Carla interessiert. "Aha..."
"Das ist doch total normal!", sagte Isabella. "Außerdem wollte ich noch zuendeerzählen."
"Ja, genau. Ich will noch die restlichen Bedeutungen hören!", sagte Marie.
"Der jüngste in der Familie Zharkylsynsyn ist Burkit", sagte Isabella. "Das bedeutet Adler. Ich weiß nicht genau, warum meine Eltern ihn so genannt haben, aber ich denke, sie wollen, dass er ein starker Adler ist, der einen scharfen Adlerblick hat und die Familie beschützt. Der zweite Name von Burkit ist Adilet. Das bedeutet 'das Recht'. Wahrscheinlich wurde er so genannt, damit er fair und gerecht ist." 

"Bist du jetzt fertig?", fragte Christina und rollte mit ihrem Rollstuhl gelangweilt um Isabella herum.
Isabella nickte. "Jaaa", sagte sie gedehnt, "oder erinnerst du dich an ein weiteres Geschwisterkind von mir? Ich jedenfalls nicht." 

Jeder äußerte einen Wunsch.
Als Jenny erklärte, sie wünsche sich eine Reise in die Bahamas, nickten viele und sagten, dass sie sich das auch wünschten.
Greta sah Christina an. "Ich fände so eine Reise auch ganz gut...", sagte sie schließlich.
"Ich auch", sagte Christina.
Greta holte tief Luft, dann fragte sie in die Runde: "Wollen wir nächstes Jahr alle zusammen in die Bahamas reisen?
"Ihr müsst nur euer Studium abbrechen oder ein Jahr Urlaub machen", sagte Christina.

Nach zwei Stunden hatten die WG-Bewohnerinnen festgelegt, an welchem Tag um wieviel Uhr sie losfliegen würden, wo sie umsteigen würden, wann um wieviel Uhr sie wiederzurück nach Deutschland fliegen würden und in welchem Hotel sie leben würden. Jede hatte ihre Flugtickets gekauft. Doch bevor sie losflogen, war noch Weihnachten...

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